Der Schulhund
Tiergestütze intervension Als Methode der sozialen Arbeit
Ein Schulhund begleitet seine Lehrerin/Lehrer mit in die Schule. Dies geht natürlich nur, wenn der Schulhund über einen guten Grundgehorsam verfügt, dieser muss gezielt auf die Schule ausgerichtet sein. So sollte der Hund in der Schule einen Rückzugsort haben, wie z. B. eine Hundebox oder ein geschütztes Eck, in dem er es sich gemütlich machen und sich zurückziehen kann, wenn es ihm zu viel wird.
Bei der Auswahl des Hundes muss gut darauf geachtet werden, dass sich der Hund gern von fremden Menschen streicheln lässt und auch nicht zu geräuschempfindlich ist.
Nach einer guten Grundausbildung lernt der Hund Dinge, wie an lockerer Leine laufen, an einer bestimmten stelle bleiben auf ein Kommando, das Futter vorsichtig aus
der Hand zu nehmen, lernt den Schulalltag kennen, lernt das Apportieren und kann dann gezielt im Unterricht oder mit gezielten Spielen eingesetzt werden. Der Schulhund trägt somit auch zu eine
positiven Atmosphäre bei. Die Kinder kommen gerne in die Schule, können besser motiviert werden, Außenseiter können aus ihrer Isolation geholt werden, Kontakte werden geknüpft und das
Klassenklima ist deutlich besser und somit auch die Noten. Der Schulhund in der Gemeinschaft tut allen gut, auch nur seine bloße Anweisenheit.
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Schule soll Freude machen!
Meine Ausbildung als Schulhund lehnt sich eng an ESSAT und ISAAT an. ESSAT European Society for Animal Assistend Therapy und ISAAT International Society for Animal SSistend Therapy.
Der Schulhund tritt immer mit seinem geschulten Hundführer auf, also im Mensch/Hund Team. Bei einer Inklusion lenkt der Schulbegleiter oder Lehrer die Inklusion mit dem Schulhund zusammen in eine positive Richtung. Sie stellt eine Verbindung her zwischen dem Kind und der restlichen Klasse. Zwischenmedium Hund als Brücke zum Beziehungsaufbau. Die haptische Wahrnehmung durch den Kontakt mit dem Hund durch Streicheln, Knuddeln, gemeinsames Erholen, Ruhen usw.
Deshalb muss man bei der Auswahl des Hundes gut darauf achten, dass sich der Hund gern von fremden Menschen streicheln lässt und auch nicht zu geräuschempfindlich ist.
Kriterien wären:
ruhiges und freundliches Wesen
gesunder Hund
geringe Geräuschempfindlichkeit
sollte nicht ängstlich sein
Am Menschen oriertiert und interessiert
absolute vertäglich mit Kindern
geringe bis keine Aggression gegenüber Hunden
insgesamt keine Aggresionsbereitschaft (Futteraggression, Verteitigungsbereitschaft von Gegenständen, Räumen usw.
Guter Grundgehorsam wie Bleib, Decke, Hier, Sitz, Platz, Ordentliches an der Leine gehen.